Dokumentation (1)
Queer gegen Stedefeldt
In Ausgabe 2/99 der Positionen des whk analysierte die Berliner whk-Freundin Eike Stedefeldt unter dem Titel "Eine Zensur findet nicht statt" den Zustand der lesbisch-schwulen Presselandschaft in Deutschland. Daraus entwickelte sich auf Betreiben der Herausgeber des kommerziellen Kölner Boulevardblattes Queer der auf den folgenden Seiten dokumentierte Rechtsstreit.
Wir bitten um Verständnis dafür, daß die für die Klageseite tätige Anwaltskanzlei in deren Interesse vorsorglich anonymisiert wurde.
Die Wahrheitsbeweise zu Stedefeldts von den Klägern eidesstattlich bestrittenen Tatsachenbehauptungen werden hier ebenfalls dokumentiert. Sie verweisen auf den strafrechtlich interessanten Aspekt, daß sich die Queer-Verleger Micha Schulze und Christian Scheuß bei ihren diesbezüglichen Eidesstattlichen Versicherungen trotz rechtlicher Belehrung der Falschaussage befleißigten.