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Anfrage der whk-Zeitschrift Gigi an die Staatsanwaltschaft München I zum Großeinsatz gegen einen mutmaßlichen "Kinderschänder"-Ring am 30. Oktober 2003

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1. Den Mitgliedern der "Münchner Pädo-Selbsthilfe- und Emanzipationsgruppe" wird vorgeworfen, die Bezeichnung "Selbsthilfegruppe" als Tarnung zu führen und in den Gruppentreffs ihren pädophilen Neigungen nachzugehen bzw. nachgegangen zu sein.
a) Was versteht die Staatsanwaltschaft München konkret unter dem "Nachgehen von pädophilen Neigungen"?
b) Durch welche konkreten Beweismittel bzw. Indizien ergab sich der Verdacht, die Mitglieder würden in den Gruppentreffs den unter a) aufgeführten Neigungen nachgehen?
c) Durch welche konkreten Beweismittel bzw. Indizien ergab sich der Verdacht, daß die Selbsthilfe lediglich als Tarnung diente?

Zu dieser Anfrage ging keine Antwort ein.